Schreibabyambulanz

Mein Baby schreit und ich weiß nicht, was ich noch tun soll? Warum ist das so und was kann ich tun, damit es meinem Baby besser geht ?

Sie fühlen sich im Umgang mit Ihrem Baby immer wieder ratlos, weil seine Signale, sein Weinen, noch schwer zu verstehen sind ?

Es gibt kaum eine größere Belastung für Eltern, als über Tage und Wochen hinweg dem Schreien eines Säuglings ausgesetzt zu sein.  Für viele Eltern ist dieses eine Extremsituation, die nicht selten die Belastungsgrenzen der Betroffenen auch überschreitet.  In diesen Fällen besteht ein erhöhtes Risiko, dass Eltern mit ihren Babys in einen Kreislauf aus Angsterleben, Körperverspannung und Kontaktverlust hineingeraten.

Während das normale Babyschreien ein wichtiges Mittel des Babys ist, um seine Bedürfnisse mitzuteilen, verhält es sich ganz anders bei den untröstlich weinenden Säuglingen.  

Emotionelle Krisen nehmen in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt oft einen dramatischen Verlauf. Die Babys sind unzufrieden und schreien stundenlang, ohne dass sie durch die Eltern beruhigt werden können.  Beruhigungsstrategien (wie z.B. Tragen, Schaukeln oder Stillen) haben kaum oder gar keinen Einfluss mehr auf das Schreien des Kindes .  

Solche Babys sind schreckhaft und ihre kleinen Körper sind steif und gespannt. Ihre Bewegungen von Armen und Beinen sind hektisch/ fahrig und ihre kleinen Hände sind zu Fäusten geballt.  Sie befinden sich dann sehr oft in der Überstreckung, sind kaum noch in der Lage sich an ihre Eltern anzuschmiegen. 

 Die  Stimmung dieser Babys ist oft instabil, und kann innerhalb von Sekunden von zufrieden und entspannt in einen unglücklich und sehr aufgeregten Zustand wechseln. Schon eine laut zufallende Tür oder eine plötzliche Lageveränderung kann oftmals ausreichen, dass das Baby plötzlich und ohne Vorankündigung in ein (untröstliches) Weinen wechselt, das schwer zu beruhigen ist.

Als Eltern steht man diesem Szenarium hilflos und ohnmächtig gegenüber. Verzweiflung und Selbstzweifel bestimmen das Zusammenleben mit dem Baby.

Bitte melden Sie sich!    Manchmal braucht es nicht viel und Ihr Baby und Sie können mit ein wenig Unterstützung in ein glückliches Miteinander starten oder auch zurückfinden.